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ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage öffentlich - VO/2024/018

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Beratungsfolge

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Unterrichtung/Beteiligung

Beteiligung von Kindern und Jugendlichen (§ 47 f GO): Nein

Unterrichtungspflicht des Seniorenbeirates (§ 47 e GO): Nein

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Beschlussvorschlag

Es wird beschlossen, über die nachfolgenden Punkte getrennt abzustimmen:

 

  1. die Verwaltung zu beauftragen, die barocke, reich verzierte Schrankorgel, die sich in der Kielmanseggschen Herberge, genannt Präsidentenkloster, im Stadtweg, Ecke Poststraße befindet, durch einen neuen Blasebalg wieder spielfähig zu machen.
     
  2. Zudem wird angeregt, diese Kapelle, die u.a. einen historischen Schnitzaltar „Maria Selbdritt“ von 1500, einen sogenannten Herrschaftssitz, und zahlreiche weitere historische Exponate enthält, als städtische Führung oder im Rahmen von Stadtführungen anzubieten.
     
  3. Weiterhin wird angeregt, die Kapelle auch als stimmungsvollen Ort für Ziviltrauungen anzubieten.
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Sachverhalt

  1. Begründung des Beschlussvorschlages

Das Präsidentenkloster, im Stadtweg, Ecke Poststraße, 1656 als Altenstiftung von Kielmann von Kielmansegg gegründet, ist selbst für viele Schleswiger ein unbekanntes Kleinod. Dabei diente es als Seniorenwohnheim bis in die 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Diese soziale Einrichtung bestand also über 300 Jahre. Heute beherbergt es zwei kleine, aber interessante Museen.

 

Besonders die mittig gelegene Kapelle hat eine besondere Atmosphäre und beinhaltet zahlreiche historische Exponate, die das Leben der Menschen dieser Zeit für die Besucher spürbar machen.

 

Erfreulicherweise hat die Stadt Schleswig die Fassade im historischen Stil erneuern lassen. Aber auch die Exponate in der Kapelle sollten in gleicher Weise geschützt werden, um das kulturelle historische Erbe zu erhalten.

 

Diese frühe soziale Stiftung zeigt mit Gebäude und historischem Inventar eine bemerkenswerte Facette der Stadtgeschichte und sollte sowohl den Schleswigern, wie auch Touristen nahegebracht werden.

 

  1. Finanzielle Auswirkungen/Deckungsvorschlag

zu a)

Aus dem Produktbereich Kultur und Wissenschaft, Produkt Stadtmuseum/Ausstellungen (251010) oder Produkt Musikpflege (262010) oder Produkt Heimat- und sonstige Kulturpflege (281010), also aus dem Budget 35 - Kultur und Tourismus

 

zu b)

keine Mehrkosten, ggfs. Mehreinnahmen durch Erhöhung von Teilnehmern bei Stadtführungen

 

zu c)

keine Mehrkosten, ggfs. Mehreinnahmen durch erhöhte Kosten für Trauungen, wie z. B. auch im Plöner-Saal auf Schloss Gottorf

 

Für die CDU-Fraktion

 

Holger Ley, Hanns-Peter Arp, Horst Hoppe und Udo Luchterhand

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