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Die Geschichte

Das Jugendaufbauwerk Schleswig-Stadt befindet sich in kommunaler Trägerschaft der Stadt Schleswig. Die erste Maßnahme im Jugendaufbauwerk (JAW) wurde im Jahr 1952 durchgeführt. Damals traf man sich in einem ehemaligen Reitstall auf der Schlossinsel neben dem Schloss Gottorf.

In der Broschüre "40 Jahre JAW" steht geschrieben:

Drei Jahre vorher, im Jahre 1949, war vom Landtag des Landes Schleswig-Hostein das Gesetz über das Jugendaufbauwerk verabschiedet worden, mit dem damaligen Ziel, der "Berufsnot und Arbeitslosigkeit" der Jugend zu begegnen.

 

Seit 1977 befindet sich das JAW in der Flensburger Straße 120. Das stadteigene Gebäude hat eine Nutzfläche von 2.500 qm. Hier befinden sich die Produktions- und Lernwerkstätten für die Berufsbereiche Friseur, Maler, Gartenbau, Hauswirtschaft und Gastronomie sowie 52 Internatsplätze.

Nach der Jahrtausendwende (2000) wurden die Internatsplätze nicht mehr gefördert. In den freiwerdenden Räumen wurde eine städtische Kindertagesstätte eingerichtet.

 

Ab dem Jahr 2005 durften sich die Jugendaufbauwerke, die sich in kommunaler Trägerschaft befanden, nicht mehr an den Ausschreibungen für Programme der Agentur für Arbeit bewerben. Das Jugendaufbauwerk Schleswig-Stadt kann seine Existenz mit Förderprogrammen der Kommune, des Landes und des Europäischen Sozialfonds sichern.

Das Förderzentrum Schleswig-Kropp bezog 2009 bisher nicht genutzte Räumlichkeiten.

 

Um der Öffentlichkeit zu verdeutlichen, dass das städtische Gebäude in der Flensburger Straße 120 nun von drei Einrichtungen genutzt wird, wurde es 2016 umbenannt: