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Öffnungszeiten

Montag
08:30 Uhr bis 12:00 Uhr
(nur nach Terminvereinbarung)

Dienstag
08:30 Uhr bis 12:00 Uhr
(nur nach Terminvereinbarung)

Mittwoch
08:30 Uhr bis 12:00 Uhr
(nur nach Terminvereinbarung)

Donnerstag
08:30 Uhr bis 12:00 Uhr
14:30 Uhr bis 18:00 Uhr
(nur nach Terminvereinbarung)

Freitag
Nur für Eheschließungen sowie nach telefonischer Vereinbarung.

Zudem können ab dem 01.10.2023 bis auf Weiteres leider keine Eheschließungen für Auswärtige angeboten werden.

Das ehemalige Schloss der Gottorfer Herzöge geht auf erste Bauten im Mittelalter zurück und entwickelte sich in den folgenden Jahrhunderten zu einer herrschaftlichen Residenz der Herzöge von Schleswig-Holstein-Gottorf, die es zu einer stattlichen Schlossanlage ausbauten. Bereits im 17. Jahrhundert war es ein Zentrum für Kunst und Kultur. Das Schloss beherbergt heute die Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloß Gottorf, welche das Archäologische Landesmuseum mit Funden seit der Steinzeit und das Landesmuseum für Kunst– und Kulturgeschichte mit Sammlungen aus dem 12. bis 20. Jahrhundert vereint.

Nördlich des Schlosses ist der barocke Fürstengarten wieder hergerichtet worden. Im Zentrum steht der Nachbau des Gottorfer Globus, der vom Hofgelehrten Adam Olearius entworfen wurde und im Original als Geschenk an den russischen Zaren nach St. Petersburg ging. Das Besondere an diesem Globus ist, dass er in seinem Inneren ein ‘Planetarium‘ enthält, welches den Sternenhimmel im 17. Jahrhundert darstellt. Es besteht die Möglichkeit, im Anschluss an die Trauung, mit der Hochzeitsgesellschaft auf „Weltreise“ zu gehen, wie sie bereits im 17. Jahrhundert möglich war. Auskunft erhalten Sie direkt beim Schloß Gottorf unter der Telefonnummer 04621/813-0.

Auf Schloss Gottorf haben auch schon im 17. Jahrhundert zur Zeit der Gottorfer Herzöge viele Feiern, darunter auch Hochzeitsfeiern, stattgefunden.

Im Plöner Saal, in dem die standesamtlichen Trauungen stattfinden, sind reich verzierte weiß-goldene Wandtafeln angebracht, die ursprünglich aus dem Plöner Schloss stammen. Dort zierten sie die Privatgemächer des Herzogs Friedrich-Karl zu Holstein-Sonderburg-Plön (1706 - 1761) und seiner Gattin Christine Armgard von Reventlow und gelangten 1938 ins Landesmuseum.

Das Ambiente lässt eine märchenhafte Hochzeit erwarten.

Kosten

Für die standesamtliche Hochzeit im Plöner Saal fallen folgende Kosten an:

Die Kosten für die Nutzung und Ausgestaltung des Plöner Saals betragen 300 € (ab 01.01.2024 voraussichtlich 500 €) zusätzlich zu den Standesamtsgebühren in Höhe von ca. 100 €.

Für die Trauung außerhalb der Öffnungszeiten des Standesamts wird gemäß Gebührenordnung für das Standesamt zusätzlich eine Gebühr in Höhe von 200 € fällig.

Den Gesamtbetrag in Höhe von ca. 600 € (ab 01.01.2024 voraussichtlich 800 €) zahlen Sie bei der Vorbesprechung im Standesamt in bar oder mit ec-Karte.

Die Standesamtsgebühren sind individuell unterschiedlich. Diese können Sie bei uns erfragen.

Das ehemalige Benediktinerinnen-Kloster ist in einem parkähnlichen Gelände direkt an der Schlei gelegen. Es heißt deshalb‚ St. Johannis-Kloster vor Schleswig‘, weil es sich zusammen mit der benachbarten alten Fischersiedlung, dem Holm, früher auf einer Insel befand. Nur eine Brücke verband beides mit der Altstadt von Schleswig. Die Klosteranlage gilt als die besterhaltene in Schleswig-Holstein und ist am Ort einer älteren Pfarrkirche vermutlich in den Jahren 1200 bis 1230 entstanden. Nach der Reformation wurde es ein adliges Damenstift der Schleswig-Holsteinischen Ritterschaft.

In der Abgeschiedenheit des St. Johannis-Klosters hat der Kantor Carl Gottlieb Bellmann Mitte des 19. Jahrhunderts auf der heute noch im Remter (Speisesaal) stehenden Orgel die Melodie der Landeshymne „Schleswig-Holstein meerumschlungen“ komponiert. Es besteht die Möglichkeit, die Orgel während der Trauungen erklingen zu lassen. Der Organist müsste jedoch mitgebracht werden. Zu den Trauungen wird der ‚Goethe-Leuchter‘ hervorgeholt, welcher aus dem Hause Goethe stammt. Die Schwester der von 1864 bis 1875 amtierenden Priörin Ulrike von Pogwisch, Ottilie, war mit dem einzigen Sohn Goethes, August von Goethe, verheiratet. Über diese Verbindung gelangte der Leuchter in den Besitz des Klosters.

Im Anschluss an die standesamtliche Trauung ist es möglich, sich in der Klosterkirche den kirchlichen Segen für die Hochzeit geben zu lassen.

Weitere Auskünfte zum St. Johannis-Kloster und den kirchlichen Trauungen gibt Ihnen gerne.

Das Ambiente lässt eine traumhafte Hochzeit erwarten, zumal das Gelände mit seinem direkten Zugang zur Schlei wunderschöne Motive für unvergessliche Hochzeitsfotos bietet.

Termine

Im Remter des St. Johannis-Klosters vor Schleswig, diesem geschichtsträchtigen und gewölbedurchwirkten Raum, kann man den „Bund fürs Leben“ jeweils am 3. Sonnabend der Monate Mai bis September am Vormittag zwischen 9:30 Uhr und 12:30 Uhr schließen. Der Raum bietet Platz für ca. 20 Personen. Ihren Termin für die standesamtliche Eheschließung im Remter des St. Johannis-Klosters vor Schleswig vereinbaren Sie bitte mit dem Standesamt Schleswig. Reservierungswünsche werden vom Standesamt ab Mitte September für das folgende Jahr entgegen genommen.

Hinweis

Das Streuen von Reis oder Konfetti ist auf dem gesamten Gelände des St. Johannis-Klosters nicht erlaubt. Ein Tipp: Nehmen sie doch Blütenblätter mit, das sieht viel schöner aus. Auf dem Klostergelände steht nicht genügend Parkraum zur Verfügung. Der Brautwagen kann selbstverständlich vorfahren, die Gäste finden in der näheren Umgebung Parkplätze.

Kosten

Für die standesamtliche Hochzeit im Remter des St. Johannis-Klosters fallen folgende Kosten an:

Die Kosten für die Nutzung und Ausgestaltung des Remters betragen 150 € zusätzlich zu den Standesamtsgebühren in Höhe von ca. 100 €.

Für die Trauung außerhalb der Öffnungszeiten des Standesamts wird gemäß Gebührenordnung für das Standesamt zusätzlich eine Gebühr in Höhe von 200 € fällig.

Den Gesamtbetrag in Höhe von ca. 450 € zahlen Sie bei der Vorbesprechung im Standesamt in bar oder mit ec-Karte.

Die Standesamtsgebühren sind individuell unterschiedlich. Diese können Sie bei uns erfragen.

Durch ein historisches Torhaus eröffnet sich der fotogene Blick auf den Gebäudekomplex des Stadtmuseums im Günderothschen Hof, einem ehemaligen Adelspalast. Es ist eines der schönsten Anwesen dieser Art in Schleswig-Holstein. Das vorderseitig rot gestrichene Palais wurde um 1635 als Gästehaus von Herzog Friedrich III von Schleswig-Holstein-Gottorf errichtet. Bereits 1932 wurde hier das Schleswig-Haithabu-Museum eingerichtet und seit 1950 erfolgte die Darstellung der Stadtgeschichte bis zur Gegenwart, ergänzt um Spezialausstellungen und hervorragende Fotoausstellungen, die weit über die Grenzen Schleswigs hinaus bekannt sind.

Der rote Salon im Palais des Stadtmuseums bietet ein wunderschönes Ambiente für Hochzeiten im typischen Schleswiger Stil. Normalerweis läuft hier ein mehrsprachiger Film, der kurz und unterhaltsam über die Geschichte Schleswigs informiert..
Für die Trauungen wird der rote Salon in ein Hochzeitszimmer im Schleswiger Stil verwandelt. Die gemütliche Atmosphäre mit einem Sofa und besonderen Möbeln erinnert an die gute Stube vergangener Zeiten.

Im Anschluss an die Trauung bieten das Haus und das gesamte Anwesen eine wunderbare Kulisse für traumhafte Hochzeitsfotos.
Die Besichtigung des Raumes ist nach Absprache mit dem Stadtmuseum gerne möglich, Telefon: 04621– 93680.

Termine

Die Trauungen im Roten Salon im Palais des Stadtmuseums finden immer an einem Freitagnachmittag statt (gesetzliche Feiertage ausgeschlossen). Die Termine werden in jedem Jahr flexibel auf Nachfrage vom Standesamt Schleswig vergeben. Nähere Informationen zu den Terminen im laufenden Jahr erhalten Sie beim Standesamt Schleswig. Der Raum bietet Platz für ca. 25 Personen. Ihren Termin für die standesamtliche Trauung im Roten Salon im Palais des Stadtmuseums vereinbaren Sie bitte mit dem Standesamt Schleswig. Reservierungswünsche für das Folgejahr können schon ab Mitte September mit dem Standesamt vereinbart werden.

Hinweis

Das Streuen von Reis oder Konfetti ist auf dem gesamten Gelände des Stadtmuseums nicht erlaubt. Ein Tipp: Nehmen sie doch Blütenblätter mit, das sieht viel schöner aus. Auf dem Gelände steht nicht genügend Parkraum zur Verfügung. Der Brautwagen kann selbstverständlich auf dem Museumsparkplatz stehen, die Gäste finden in der näheren Umgebung Parkplätze. Für den anschließenden Sektempfang können Sie sich gerne noch auf dem Gelände des Stadtmuseums aufhalten.

Kosten

Die Kosten für die Nutzung und Ausgestaltung des Roten Salons im Palais des Stadtmuseums für eine standesamtliche Hochzeit betragen 200 € zusätzlich zu den Standesamtsgebühren in Höhe von ca. 100 €.

Für die Trauung außerhalb der Öffnungszeiten des Standesamts wird gemäß Gebührenordnung für das Standesamt zusätzlich eine Gebühr in Höhe von 100 € fällig.

Den Gesamtbetrag in Höhe von ca. 400 € zahlen Sie bei der Vorbesprechung im Standesamt in bar oder mit ec-Karte.

Die Standesamtsgebühren sind individuell unterschiedlich. Diese können Sie bei uns erfragen.

Für weitere Informationen dieser besonders feierlichen Art einer Trauung stehen wir, die Standesbeamten des Standesamts Schleswig, Ihnen, liebes Brautpaar, gerne zur Verfügung.

Das Trauzimmer und der Gotische Saal

Seit den Umbau- und Restaurierungsarbeiten im Jahre 1983 wird der gesamte Komplex für Büros und Besprechungszimmer genutzt. Der markanteste Raum ist der im Obergeschoss gelegene, durch zwei Geschosse reichende Ständesaal mit seinem perspektivisch ausgemalten Spiegelgewölbe. Früher tagte hier die Ständeversammlung des Herzogtums, um über die deutsch-dänische Frage zu beraten, heute berät hier die Ratsversammlung der Stadt. Das Trauzimmer des Standesamts befindet sich im klassizistischen Teil des Rathauses im Erdgeschoss und ist durch einen eigenen und barrierefreien Eingang des Standesamts gut erreichbar.

Der Gotische Saal kann nun auch für eine Hochzeit genutzt werden. Er entstand in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts im Nordosten der Anlage. Bei den Restaurierungsarbeiten traten hier umfangreiche Reste mittelalterlicher Wandmalereien zutage, von denen eine Raum beherrschende Kreuzigungsgruppe in der Art eines Tafelbildes beeindruckt. Unter dem Gotischen Saal befinden sich Reste einer Hypocaust-Heizung (Unterbodenheizung), die von außen zugänglich ist.

Nach der Reformation diente das Kloster als Armenstift mit Kleinwohnungen, bestehend aus einer Küche und einem Wohn– und Schlafraum. Im Obergeschoss kann heute eine solche Wohnung besichtigt werden.
Jede Eheschließung im Rathaus findet auf historischem Grund statt.

Im Trauzimmer des Rathauses können Sie von montags bis freitags im Rahmen der Öffnungszeiten des Standesamts heiraten. Der Raum bietet Platz für ca. 15 Gäste.

Im Gotischen Saal werden die Termine nach Verfügbarkeit des Raumes während der Öffnungszeiten des Standesamts vergeben. Ihre Wünsche nehmen wir gern entgegen. Dieser Raum bietet Platz für bis zu 30 Gäste.

Hinweis

Bitte nutzen Sie vorrangig die öffentlichen Parkplätze am Rathaus. Sollten diese nicht ausreichen, melden Sie sich bitte VOR Beginn der Trauung bei uns wegen einer Ausnahmegenehmigung für zusätzliche Parkmöglichkeiten.

Im Gotischen Saal und den anliegenden Räumen ist es nicht erlaubt, Reis, Konfetti oder Blumen etc. zu streuen. Für einen Sektempfang nach der Trauung kann der Garten des Rathauses genutzt werden.

Kosten

Für die standesamtliche Trauung im Trauzimmer fallen keine zusätzlichen Kosten an, lediglich die Standesamtsgebühren von ca. 100 € werden fällig.

Für die standesamtliche Hochzeit im Gotischen Saal fallen zusätzlich zu den Standesamtsgebühren von ca. 100 € weitere Kosten in Höhe von 100 € für die Nutzung und Ausgestaltung des Raums an.

Den Gesamtbetrag in Höhe von ca. 100 € für das Trauzimmer bzw. 200 € für den Gotischen Saal zahlen Sie bei der Vorbesprechung im Standesamt in bar oder mit EC-Karte.

Die Standesamtsgebühren sind individuell unterschiedlich. Diese können Sie bei uns erfragen.

Sünnt se besonders verbunnen mit de plattdüütsche Sprook und wütt se op ganz besondere Wies truut warrn?

Denn kommt se doch mit sees Leevsten mal vörbi in dat Standesamt Schleswig. Dor gifft dat de Möchlichkeit, vunn de Standesbeamtin Maren Petersen op plattdüütsch truut to warrn.
Egal ob in de Truustuuv, de Gotische Saal vunnt Rathuus oder an bestimmte Termine ok in de Plöner Saal vunnt schöne Schloss Gottorf oder in de Remter vunnt St. Johanniskloster.
Meld se sigg eenfach innt Standesamt. Door vertellt man se, watt föör Ünnerlaagen se föör de standesamtliche Truung brucken doot. In een persönliche Gespräch mit de Standesbeamtin waart denn sees Truung besprocken, darmit düsse besondere Moment för se in ümmer schöne Erinnerung blieben deit.

Wenn se in de Truustuuv heiratet fallt Standesamtskosten vunn 100 € an.

För de Truung uterhalb de Öffnungstiden und uterhalb vont Standesamt sünnt noch mal 200 € to betalen.

De Gesamtkosten för de Gotische Saal bedregt 200 €, för de Plöner Saal 600 € und de Remter 450 €.

Betalen künnt se in bar oder mit EC-Kart.

De Standesamtsgebühren künnt se direkt in Standesamt erfragen.