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Ratsinformationssystem der Stadt Schleswig

ALLRIS - Auszug

30.09.2021 - 7 Beschluss über die Erinnerungskultur in Schlesw...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Die Vorsitzende erläutert die Drucksache für das auf Initiative der Verwaltung angeschobene Projekt.

 

Herr Vogt ergänzt, dass derzeit dafür keine Mittel im städtischen Haushalt eingestellt sind.

Ab dem Haushalt 2022 werden Mittel zur Umsetzung des Projektes benötigt. Er regt an, dass alle Fraktionen sich einbringen, die Erinnerungskultur für die Stadt Schleswig weiterzuentwickeln.

 

Frau Kahlund fragt an, ob nicht von Anfang an die Jugend beteiligt werden sollte.

 

Frau Tams sieht eine Beteiligung ebenfalls als richtig an, zumal die Schulen am Projekt beteiligt werden sollen.

 

Bürgermeister Dose bestätigt, dass die Verwaltung die Schulen beteiligen wird.

 

Herr Vogt begründet, warum die Jugendbeteiligung bisher nicht stattgefunden hat. Es sollen erst die historischen Grundlagen erstellt werden.

 

Abschließend hält die Vorsitzende fest, dass der Ausschuss auf die Beteiligung der Jugend besonderen Wert an diesem Projekt legt.

 

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Beschluss

  1. Es wird beschlossen, dass zum Gedenken an die Verbrechen des Nationalsozialismus eine Schleswiger Erinnerungskultur konzeptionell entwickelt wird. Der mit Votum des Ausschusses für Kultur, Sport und Tourismus eingerichtete Arbeitskreis Erinnerungskultur wird hierzu weitere Vorschläge erarbeiten.
     
  2. Zum Gedenken der Bücherverbrennung am 23. Juni 1933 wird auf dem Stadtfeld ein Erinnerungsort errichtet.
     
  3. Die Verwaltung wird gebeten, die hierfür erforderlichen historischen Details zur Bücherverbrennung wissenschaftlich u. a. mit dem Gemeinschaftsarchiv der Stadt Schleswig und des Kreises Schleswig-Flensburg zu erforschen.

 

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Abstimmungsergebnis

8

Ja-Stimmen