13.07.2023 - 9 Bericht des Seniorenbeirates
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9
- Datum:
- Do., 13.07.2023
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Frau Reußner, Vorsitzende des Seniorenbeirates, berichtet über die letzte Beiratssitzung, die sich inhaltlich mit dem Thema „Bürgerbeteiligung“ beschäftigt hat. Daraus ist u. a. die schriftliche Bitte an den Bürgermeister herangetragen worden, für mehr öffentliche Toiletten für ältere Menschen in Schleswig zu sorgen.
In Anbetracht der zunehmenden Altersarmut sollte zudem der S∙Pass weiterentwickelt und vor allem mehr darüber informiert werden.
Weiterhin teilt sie mit, dass die Initiative "Allianz für Menschen mit Demenz“ gemeinsam mit der Stadt Schleswig, dem Seniorenbeirat der Stadt, der Arbeiterwohlfahrt, der Alzheimer Gesellschaft und dem Mehrgenerationenhaus bei KIBIS im Lollfuß gut angenommen wird. Die Initiative wurde im Herbst 2020 gegründet und wird vom Bundesfamilienministerium gefördert.
Bürgermeister Dose bedankt sich für die Arbeit des Seniorenbeirates, hier insbesondere für die genannte Initiative.
Zu den öffentlichen Toiletten informiert er, dass alles versucht wird, noch in diesem Jahr eine Toilettenanlage am Bahnhof zu errichten.
Zum S∙Pass berichtet er, dass in der Vergangenheit schon Info-Kampagnen stattgefunden haben und hier z. B. eine Mund-zu-Mund-Propaganda zielführender wäre. Der Teilnehmer*innenkreis der anbietenden Einrichtungen und Institutionen hat sich in letzter Zeit sehr vergrößert.
Frau Kahlund weist daraufhin, dass für die Wikingertage nicht mit dem S•Pass geworben wird.
Herr Vogt bittet die Verwaltung für den nächsten Ausschuss um Vorlage einer Tabelle, in der die jeweiligen Vorteile bei Vorlage des S∙Passes aufgelistet sind.
Frau Barz fragt an, ob es zum Projekt „Nette Toilette“ neue Erkenntnisse gibt bzw. ob mittlerweile neue Örtlichkeiten zur Verfügung gestellt wurden. Herr Lehmkuhl räumt ein, dass das Toilettenproblem die Politik bereits länger beschäftigt und dass überlegt werden muss, wie man eine Übergangslösung während der ZOB- und Parkhausumgestaltung hinbekommen kann. Zudem spricht Herr Lehmkuhl die Zuständigkeit der Kommunen für Hitzemaßnahmen bzw. Hitzeaktionspläne an; eine Umsetzung ist z. B. durch Aufstellen von Trinkbrunnen oder Wasserspendern möglich.