23.06.2020 - 2 Einwohnerfragestunde
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Gremium:
- Bau- und Umweltausschuss
- Datum:
- Di., 23.06.2020
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Die Vorsitzende des Seniorenbeirats erkundigt sich, wie hoch der Anteil an barrierefreien Wohnungen in den neuen Baugebieten ist.
Frau Graetsch erläutert, dass barrierefreier Wohnraum ab einer bestimmten Anzahl an Wohnungen entstehen müssen.
Ratsherr Lorenzen fragt, welche Gestaltungsmöglichkeiten vorhanden sind, um den Anteil an barrierefreiem Wohnraum zu erhöhen.
Ratsherr Lehmkuhl bittet um Klärung der Themen und Aufgreifen im Bericht der Verwaltung in der nächsten Sitzung.
Ein Bürger fragt, warum die Planung der Flensburger Straße unter Ausschluss der Öffentlichkeit behandelt wird. Er vermutet, dass den Bürgern/Bürgerinnen der Sachstand verheimlicht werden soll.
Herr Schöning betont, dass die Öffentlichkeit sehr wohl an der Planung teilhaben soll. Jedoch solle erst der Arbeitskreis Radverkehr über die Angelegenheit entscheiden bevor die Öffentlichkeit informiert wird.
Ein Bürger fragt weiter, warum die Verwaltung sich weigert, eine öffentliche Bürgerbeteiligung bei großen Projekten durchzuführen.
Herr Schöning verweist auf ein Schreiben vom 04.06.2020. Anhand dieses Schreibens wurden seine Fragen in der Ratsversammlung beantwortet.
Ein Bürger moniert den Bau eines Mehrfamilienhauses (8 Wohnparteien) in der Schubystraße 90/Ecke Gartenstraße, da dieses Gebäude sich nicht einfügen würde. Zusätzlich würden die Balkone/Terrassen 2,46 m vor seinem Grundstück enden. Dadurch fühle er sich gestört. Er fragt, warum ausgerechnet so ein Haus in einem verkehrsberuhigten Bereich genehmigt werden müsse.
Herr Schöning sichert eine Prüfung durch die Verwaltung zu.
Ein Bürger bemängelt ebenfalls den Bau des Mehrfamilienhauses. Er hätte nur durch Zufall von diesem erfahren. Vielmehr habe er erst nach sechs Versuchen einen Termin bei der Stadt Schleswig erhalten. Er fragt, ob die angrenzenden Anwohner ein Anrecht auf Einsicht haben bzw. dass diese informiert werden.
Weiter moniert er, dass der Bau zu einer deutlich größeren Grundstücksnutzung führt. Er fragt, ob ein Verlangen besteht, sich mit den Bürgern zusammen zu setzen und zu klären, ob zugunsten der Anwohner eine angemessenere Bebauung angenommen werden kann.
Herr Schöning sichert eine Prüfung durch die Verwaltung zu.