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Ratsinformationssystem der Stadt Schleswig

ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage öffentlich - VO/2018/121

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Es wird beschlossen, die Stadtverwaltung zu beauftragen, zu ermitteln, ob sich die Situation rund um die Helios-Klinik mit den Mitteln Anwohner-Parkzonen und Parkraumbewirtschaftung auf dem Stadtfeld in den Griff bekommen lassen könnte oder welche Maßnahmen stattdessen vorgeschlagen werden.

 

 

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Sachverhalt

Beteiligung von Kindern und Jugendlichen (§ 47 f GO): Nein

Unterrichtungspflicht des Seniorenbeirates (§ 47 e GO): Nein

 

Konzept zur Verbesserung der Parkplatzsituation rund um das Helios-Klinikum Schleswig

 

Geltungsbereich:

Stadtfeld und die Straßen: Am Brautsee, Klensbyer Straße, Ulmenweg, Hasselsteg, Seekamp, Birkenweg, Erlenweg und Carstenstraße.

 

Situation:

Auf dem Stadtfeld befinden sich tagsüber sehr viele Dauerparker und sehr viele Kurzparker, überwiegend Personal und Besucher des Helios-Klinikums.

Dies wird verursacht durch das kostenpflichtige Parken auf dem Helios-Parkplatz und durch die 20€ Gebühren, die jeder Helios-Mitarbeiter für freies Parken auf dem Helios-Gelände monatlich bezahlen soll.

 

Die Straßen im östlichen Bereich des Klinikums werden ebenso von dem Personal und von den Besuchern des Helios-Klinikum zum Abstellen ihrer Fahrzeuge benutzt.

Dies geschieht in so starkem Ausmaß, dass es den Anwohnern oft nicht mehr möglich ist, in der Nähe ihres Heimes zu parken. Einkäufe etc. müssen häufig über weite Strecken zu Fuß nach Hause transportiert werden.

 

Ziel:

Normalisierung der Parksituation rund um die Helios-Klinik.

 

Vorschläge:

1. Einrichtung von Anwohner-Parkzonen in den genannten Gebieten.

Anwohner der betroffenen Straßen können einen Parkausweis erhalten, der im KFZ sichtbar auszulegen ist.

 

2. Auf dem Stadtfeldgelände ist eine Parkraumbewirtschaftung zu errichten.

Das Gelände ist mit geeigneten Maßnahmen einzugrenzen.

Dadurch ließe sich auch die Problematik, dass fast jeden Sonnabend Fahrzeuge abgeschleppt werden müssen, um das Stadtfeld für den Wochenmarkt frei zu bekommen, besser in den Griff bekommen.

Durch eine geeignete Preisstruktur, z.B. ein Monatsticket für 20€, ließen sich die Helios-Mitarbeiter dorthin verschieben, wo für sie Parkplätze vorhanden sind.

Auch an Besucher der Stadt, die sich länger als drei Stunden in der Stadt aufhalten, sollte gedacht werden. Die 3-Stunden-Regelung im Parkhaus reicht häufig nicht aus.

 

Durch diese Maßnahmen dürften sich die CO2-Emissionen für die Stadt verringern.

Die Absicht, Schleswig in eine fahrradfreundliche Stadt umzuwandeln, wird dadurch Unterstützung erhalten.

 

Für Großveranstaltungen (Wochenmarkt, Peermarkt, Zirkus u.ä) ist das Gelände freizugeben.

 

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