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Ratsinformationssystem der Stadt Schleswig

ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage öffentlich - VO/2025/149

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Beratungsfolge

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Unterrichtung/Beteiligung

Beteiligung von Kindern und Jugendlichen (§ 47 f GO): Nein

Unterrichtungspflicht des Seniorenbeirates (§ 47 e GO): Nein

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Beschlussvorschlag

Es wird beschlossen, dass die Stadtverwaltung mehrere stationäre und /oder mobile Blitzer als Instrument der Verkehrssicherung zur Aufstellung im ganzen Stadtgebiet anschafft.

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Sachverhalt

Begründung:

In Schleswig wird immer wieder beobachtet, dass es zu Unfällen aufgrund erhöhter Fahrzeuggeschwindigkeit, zur Gefährdung von Kindern auf dem Schulweg sowie zu störender Lärmbelästigung der Anwohner:innen stark befahrener Straßen kommt. Als solche kritischen und unfallträchtigen Verkehrspunkte seien beispielsweise die Kreuzung Gottorfer Damm/Gottorfstraße, die Straßen vor den Schulen und Kindergärten, dem Krankenhaus sowie die verschiedenen Ausfallstraßen genannt.

 

Eine weitere kritische Straße wird auch die Bismarckstraße werden, die nach Fertigstellung des Interims-ZOB auf dem Stadtfeld die Hauptfußwegverbindung zur Innenstadt sein wird. Deren Anwohner:innen beklagen schon jetzt die hohe Verkehrsbelastung, unter anderem durch zu schnelle Verkehrsteilnehmer:innen.

 

Durch die Installation von Blitzern können besonders schutzbedürftige Verkehrsteilnehmer:innen, wie beispielsweise Kinder, besser geschützt werden. Zudem kann die Zahl der Personenschäden gesenkt und die Zahl schwerer Unfälle minimiert werden.

 

Die Installation von Blitzern an gezielten Brennpunkten kann dabei helfen, den Straßenverkehr für alle sicherer zu machen. Bei der Nutzung mobiler Geräte kann außerdem gezielt auf Hinweise aus der Bevölkerung reagiert werden.

 

Aufgrund der angespannten Haushaltslage ist es erforderlich, dass die Stadt insbesondere solche Maßnahmen prüft, die neben dem positiven Aspekt der Verbesserung des Sicherheitsgefühls im Stadtgebiet vor allem langfristig auch die Einnahmensituation der Stadt positiv beeinflussen.

 

Die Begründung wird bei Bedarf mündlich ergänzt.

 

 

Für die SPD-Fraktion:

 

Doreen Sager   Henrik Vogt  

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