Die Werkleitung stellt die kurzfristige Erfolgsrechnung der Schleswiger Stadtwerke

-Abwasserentsorgung- zum 30. September 2018 anhand der Tischvorlage und der Präsentation vor und gibt zu Fragen ausführlich Auskunft.

Aufgrund gestiegener Abwassermengen und Nebengeschäftserlöse kommt es zum Anstieg der Umsatzerlöse.

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sinken hauptsächlich aufgrund des Wegfalls der Speisereste und eines geringeren Verbrauchs von Weißkalkhydrat und Eisen III.

Die bisher aufgelaufenen Kosten in Höhe von ca. 1,4 Mio. € in Zusammenhang mit der Einleitung von Kunststoffpartikeln, welche wahrscheinlich nicht ansatzfähige Kosten darstellen, führen nach einer Zuführung von 723 T€ durch die Stadt Schleswig zu einem Bilanzverlust in Höhe von 457,7 T€.

Die Ansatzfähigkeit der Kosten in der Gebührenkalkulation wird noch in einem gemeinsamen Gespräch mit dem Landesrechnungshof und der Kommunalaufsicht geklärt.

In 2019 wird mit weiteren noch nicht genau zu beziffernden Kosten, welche sich aus der Plastik-Thematik ergeben, gerechnet.

Der Werkausschuss nimmt den ausführlichen Bericht zur Kenntnis.