Frau Graetsch, Fachdienst Stadtentwicklung, hält den Sachvortrag zur Rahmenplanvertiefung.

U. a. sind Bedenken des Bau- und Umweltausschusses bereits für den Rahmenplan aufgenommen worden. So soll die Verkehrsführung noch einmal geprüft werden. Eine Neuausrichtung des jetzigen ZOB-Gebäudes (mit Stadtbücherei, Bürgerservice und Café) soll u. a. als sozialer Treffpunkt dienen.

Die Vorsitzende hält den geplanten Standort der Stadtbücherei für ungeeignet und schlägt vor, diesen näher im nördlichen Bereich des Platzes und damit näher am Stadtweg zu platzieren.

Dies wird ebenfalls von Seiten des Sprecherrates unterstützt.

Die Vorsitzende äußert ihre Vorstellung über eine nachhaltige Planung aller Plätze innerhalb des Sanierungsgebietes unter Berücksichtigung einer Steigerung der Aufenthaltsqualität und mit einer Bürgerbeteiligung sowie mit Erhaltung historischer Bausubstanz.

Herr Holst fragt an, wie hoch die Kosten trotz der zu erwarteten Fördergelder für die Stadt Schleswig sein werden. Nähere Angaben zum Förderprogramm „Soziale Integration im Quartier“ mit einer Förderquote von 90 Prozent finden Sie unter

www.investitionspakt-integration.de .

Ratsherr Dose weist daraufhin, dass sich alle weiteren Schritte zur Innenstadtsanierung verzögern, wenn sich die Rahmenplanvertiefung verzögert.