Ein Einwohner fragt nach dem Versorgungsbereich für Kinder an Schulen am Nachmittag. Er hätte schon vor längerem seine Fragestellungen in schriftlicher Form kundgetan. Es geht ihm darum, von allen Fraktionen und Einzelvertretern in der Ratsversammlung Antwort zu bekommen, wie sie sich die weitere Entwicklung der Betreuung der offenen Ganztagsschulen vorstellen.

Die Bürgervorsteherin schlägt vor, die Fragestellungen an den Schul-, Jugend- und Sozialausschuss zu geben, da eine spontane Antwort aller angesprochenen Personen zum jetzigen Zeitpunkt schwierig ist und die einzelnen Fraktionen sich bis dahin Gedanken zur Beantwortung der Fragen machen können.

Der Einwohner weist darauf hin, dass er die Fragen bereits vor zwei Monaten eingereicht hätte, aber leider bisher keine Antwort bekommen hat.

Ratsherr Schröder bestätigt die Aussagen des Einwohners. Die Anfrage wird seines Wissens derzeit verwaltungsintern bearbeitet. Leider sei wohl eine Weitergabe an die Politik unterblieben.

Ratsherr Lehmkuhl bittet den Einwohner, die Fragen nochmals direkt an die politischen Vertreter zu mailen.

Ratsherr Schröder weist darauf hin, dass die Schuld für die bisherige Nichtbeantwortung nicht beim Einwohner liegt, sondern in der fehlenden Beantwortung durch die Fraktionen.

Ratsherr Ley regt an, dem Vorschlag zu folgen, die Beantwortung der Fragen durch Politik und Verwaltung zur nächsten Sitzung des Schul-, Jugend- und Sozialausschusses als gesonderten Tagesordnungspunkt aufzunehmen.

Es folgen weitere Wortbeträge von Ratsmitgliedern ähnlichen Inhalts.

Die Bürgervorsteherin verweist an den Schul-, Jugend- und Sozialausschuss und bittet die Verwaltung, eine entsprechende Vorlage zu erarbeiten.