Ein Bürger möchte wissen, was bei einem Gewinn der Stadtwerke GmbH von 4,5 Mio. € mit der Gewinnrücklage von 1,7 Mio. €, geschieht und warum die Stadt Schleswig 723.500 € an die an die Abwasserentsorgung gezahlt hat.

Die Werkleitung betont, dass die Stadtwerke und die Kommunalbetriebe nichts mit dem Abwasserbetrieb und den Umweltdiensten zu tun haben, diese sind Eigenbetriebe. Die Rücklagen werden für den umfangreichen Glasfaserausbau, wie z.B. Holm oder Lollfuß benötigt. Die Stadt Schleswig, hier der Bürgermeister und der Kämmerer, haben sich damals adhoc dafür entschieden, dass für die Reinigungskosten der Schlei eine Zuwendung von 723.500 € an die Eigenbetriebe überwiesen wird.

Der Bürger möchte weiterhin mitteilen, dass es sich aus seiner Sicht bei dem Gutachten von Prof. Dr. Rosenwinkel zum Klärwerk Schleswig nur um einen Bericht handelt.

Die Werkleitung teilt hierzu mit, dass das Gutachten bescheinigt, dass die Kläranlage zum Zeitpunkt des Schadenfalls voll funktionsfähig war und ist. Weiterhin wurden in dem Gutachten Optimierungsvorschläge gemacht, die auch schon umgesetzt wurden.