Die Werkleitung berichtet, dass nur noch Klärschlämme ohne Fremdstoffe angeliefert werden. Wöchentlich findet eine Beprobung statt.

Die landwirtschaftliche Ausbringung wurde ausgeschrieben und zwei Anbieter haben sich gemeldet. Die Kosten der Klärschlämme beliefen sich früher auf 80 Euro/t. brutto und heute auf 132,68 Euro/t. brutto. Es hat eine deutliche Kostenanhebung stattgefunden, die Flächen sind kleiner und die Ausbringungszeiten verkürzt, wodurch deutlich Probleme bei Dienstleistern entstehen, die Mengen auf den verkürzten Zeitplan zu verteilen. Eine thermische Verbrennung ist jedoch noch teurer und liegt bei 180 Euro/t. brutto.

Auf Nachfrage, ob in die Brücke zum Turm bei den Sindram-Bauten investiert wird, verweist die Werkleitung darauf, dass die Zuständigkeit beim FB Bau liegt und von dort der Sachstand mitgeteilt werden muss.

Auf Nachfrage, ob bekannt sei, dass beim letzten Sturm wieder Plastikpartikel an den Schleifufern von Reesholm angespült wurden, teilt die Werkleitung mit, dass auch weiterhin freiwillig und selbstständig die Reinigungsaktionen durch die Stadtwerke fortgeführt werden. Die Uferbereiche werden ständig überprüft und gereinigt, wobei sich die Anlandungen deutlich reduziert haben.

Der Werkausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.