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Die Stadt Schleswig zählt zu den 16 nominierten Bewerber*innenkommunen im internationalen Wettbewerb „BSR Cultural Pearls 2026“ – gemeinsam mit Glücksburg vertritt sie Schleswig-Holstein in einem der bedeutendsten Kulturprogramme der Ostseeregion. Die Auszeichnung würdigt Städte, die mit kreativen Projekten den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Resilienz stärken.

„Unsere Stadt ist voller kreativer Ideen und engagierter Menschen – die Nominierung zeigt, dass kulturelle Innovation auch aus kleineren und mittleren Städten große Wirkung entfalten kann. Schleswig möchte ein Ort sein, an dem Kultur Brücken baut, Gemeinschaft stärkt und Zukunft gestaltet.“, so Bürgermeister Stephan Dose.

Die hohe Beteiligung – mit 17 Bewerbungen aus sieben Ländern – zeigt, wie groß das Interesse am Thema kulturelle Resilienz ist. Neben Schleswig und Glücksburg haben sich u. a. Städte aus Estland, Lettland, Litauen, Polen und Finnland qualifiziert. Der Wettbewerb wird durch die EU im Rahmen des Programms „Interreg Baltic Sea Region“ unterstützt.

Bis Ende Oktober 2025 entwickelt Schleswig nun mit Unterstützung von Mentor*innen und internationalen Partner*innen einen umfassenden Aktionsplan. Dabei sollen lokale Akteur*innen eng eingebunden werden – von Jugendprojekten über Soziokultur bis hin zu neuen Formaten der Teilhabe und Vernetzung.

Im November 2025 kürt eine internationale Jury die drei überzeugendsten Städte zu den BSR Cultural Pearls 2026.

Hintergrund

Das Programm „BSR Cultural Pearls“ (Baltic Sea Region Cultural Pearls) wurde ins Leben gerufen, um kleine und mittlere Städte dabei zu unterstützen, Kultur als Hebel für soziale Resilienz und gesellschaftliche Entwicklung zu nutzen. Es baut auf einem Netzwerk aus Partner*innen in der gesamten Ostseeregion auf und fördert Wissenstransfer, Austausch und nachhaltige Stadtentwicklung.

Weitere Informationen zum Wettbewerb „BSR Cultural Pearls“ unter:

https://culturalpearls.eu/ und https://www.boell-sh.de/de/cultural-pearls